Stellt Felix wieder ein!

Die Firma Velo-/Ecocarrier hat unseren Kollegen Felix gekündigt. Er machte sich in der Firma stark für die Rechte seiner Kolleg*innen. Unter anderem sorgte er für passende Winterkleidung für die Radkuriere, die bei jedem Wetter unterwegs sein müssen. Pünktliche Lohnzahlungen war auch ein Thema, selbst bei einem Unternehmen dass sich nach außen hin so gerne modern und umweltbewußt präsentiert. Wenn aktive Gewerkschafter gefeuert werden, ist die Antwort für uns als FAU klar: So nicht! Ein Angriff auf eine:n, ist ein Angriff auf UNS ALLE! Deshalb komm zur

Kundgebung

am Samstag, den 26.11.

von 13 bis 14 Uhr

Olgastraße 80 in Stuttgart

Gewerkschaftsarbeit,

unser gutes Recht!

Mehr Infos? Dann schau dir das Flugblatt an.

Heraus zum 1. Mai!

Wir Arbeiter*innen gehen am 1. Mai auf die Straße, um für bessere Arbeits- und Lebens­bedingungen zu demonstrieren. Befristete Arbeits­verträge, Leiharbeit, Scheinselbstständigkeit, Minijobs, Kurzarbeit, Gefährdung unserer Gesundheit durch Corona sind an der Tagesordnung, solange wir uns das weiterhin gefallen lassen. Um dies zu ändern, müssen wir als Arbeiter*innenklasse zusammenstehen. Nur gemeinsam, Schulter an Schulter erreichen wir ein besseres Leben! Darum organisiere Dich gewerkschaftlich und kämpfe mit uns für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Kapitalismus und Unterdrückung!

Weniger Vollzeit. Mehr Freizeit. Voller Lohnausgleich. Für eine 30-Stunden-Woche – für alle!

Wir sehn uns am 1. Mai 2022 hier:
Gewerkschaftsdemo 10 Uhr Marienplatz
bei den schwarz-roten Fahnen der FAU

Ab 14 Uhr Straßenfest vor dem Stadtteilzentrum Gasparitsch
Mit Vortrag “Was ist die FAU?”
Rotenbergstr. 125 (U9-Haltestelle Raitelsberg)

Seit Februar finden die Tarifauseinandersetzungen im Sozial- und Erziehungsdienst statt

Was wir jetzt erleben:

Der Tarifvertrag für den Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) ist zum Ende des Jahres 2021 gekündigt und bis zum Mai 2022 soll es zu Tarifauseinandersetzungen mit dem Verband der kommunalen Arbeitgeber kommen. Als Freie Arbeiter*innen-Union (FAU) werden wir diese Auseinandersetzungen dazu nutzen, in den Betrieben mit unseren Kolleg*innen diskutieren und gewerkschaftliche Betriebsgruppen zu gründen.

Im Sozial- und Erziehungsdienst gibt es seit Jahren viele verschiedene Probleme, die dringend gelöst werden müssen. Das betrifft einmal unsere Arbeitsbedingungen, die sich während der Corona-Pandemie weiter verschlechtert haben, wie auch die vergleichsweise schlechte Bezahlung in unserer Branche.

Wir sehen wegen der immer anspruchsvolleren und verdichteten Arbeit dringenden Bedarf an einem wesentlich längeren Jahresurlaub, wie es ihn in anderen pädagogischen Arbeitsfeldern (z.B. bei Lehrer*innen) schon lange gibt, und eine seit Jahrzehnten immer wieder von linken GewerkschafterInnen geforderten Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich.

ver.di und GEW haben im November 2021 eine faktische Lohnsenkung vereinbart. Von Applaus zahlt niemand seine Miete – von Reallohnsenkungen durch ver.di/GEW auch nicht!

Was auf uns zukommt:

Die Teuerungsrate in Deutschland hat im November 2021 mit über fünf Prozent den höchsten Stand seit fast 30 Jahren erreicht. In dieser Situation wurde von ver.di und GEW ein neuer Tarifvertrag unterschrieben, das Ergebnis ist für die 800.000 betroffenen Beschäftigten ein Desaster.

Es gibt eine steuerfreie Einmalzahlung (Corona-Prämie) von 650 bis 1.300 Euro in ersten Quartal 2022 und ab 1. Dezember werden die Löhne und Gehälter um 2,8 % (auf zwei Jahre) erhöht. Dazu kommen im Gesundheitsbereich noch lächerlich geringe Zulagen für einzelne Berufsgruppen.

Das bedeutet eine Minusrunde für zwei Jahre, angesichts der gegenwärtigen Preissteigerung. Der ver.di-Chef fabulierte angesichts des erbärmlichen Abschlusses von „spürbaren Einkommensverbesserungen”. Offen blieb, warum eigentlich nicht gekämpft wurde?

Der Abschluss für den öffentlichen Dienst der Länder ist ein drohendes Beispiel dafür, was uns bevorsteht, wenn wir uns nicht sehr schnell organisieren, um Reallohnsenkungen auch für uns zu verhindern und deutliche Lohnerhöhungen durchzusetzten.

Die Situation:

Wir schlagen uns mit Personalmangel, Arbeitsverdichtung, mangelden Vorbereitungszeiten usw. herum, haben für verschiedene Arbeiten keine geplante und bezahlte Zeit (z.B. „fallunspezifische” Zeit, Vor- und Nachbereitungen, Dokumentationsarbeit, Arbeit im Sozialraum usw.), arbeiten häufig mit mangelhafter technischer Ausstattung, werden bei einem Stellenwechsel beim Lohn als Berufsanfänger*innen eingestuft, müssen oft ohne nötige Fort- und Weiterbildungen unsere täglich Arbeit erfüllen und bekommen dafür häufig nicht einmal den bescheidenen Tariflohn bezahlt.

Konkret fordern wir:

– die Berufsgruppen im SuE sind durchgängig eine Entgeltgruppe höher einzugruppieren

– das Monatseinkommen ist um einen Mindestbetrag von 500 Euro brutto zu erhöhen

– vor allem die Niedriglohngruppen sind nach oben anzupassen

– die Jahressonderzahlung soll anteilig auch an die Beschäftigten ausgezahlt werden, die vor Dezember eines Jahres ausscheiden

– fällt ein Feiertag auf ein Wochenende, ist dieser am folgenden Wochentag nachzuholen

Einige allgemeine Forderungen zur Tarifrunde:

– Bei einem Stellenwechsel muss die bisherige Stufe zwingend berücksichtigt werden, auch die Berufserfahrung, die bei anderen Trägern oder auch in anderen Berufsfeldern erworben wurde, muss anerkannt werden.

– Anpassung der bisherigen langen Stufenlaufzeiten im Sozial- und Erziehungsdienst an die Laufzeiten der übrigen TVöD (= ein Jahr in Stufe 1, zwei Jahre in Stufe 2 usw.).

Einige Forderungen für die Soziale Arbeit:

– Die Arbeitszeit soll bei vollem Lohnausgleich auf 30 Stunden/Woche verkürzt werden, Arbeitsverdichtung ist auszuschließen.

– Arbeitsprozesse müssen so organisiert werden, dass die Arbeitsbelastung auch bei einer Vollzeitstelle bis zur Rente durch gehalten werden kann. Höhere Löhne (s. oben) schaffen größere Spielräume für individuelle Arbeitszeitreduzierungen.

– Für Tätigkeiten mit einem festen Stellenschlüssel (z.B. Allgemeiner Sozialer Dienst, Casemanagement, Sozialdienst in Unterkünften usw.) sollte eine Definition anhand fachlicher Standards festgeschrieben werden.

– Gefährdungsbeurteilungen müssen für alle Arbeitsbereiche erstellt und die Arbeitsbelastung dabei deutlich berücksichtigt werden.

– Die Bereitschaftsdienste müssen mit der vollen Arbeitszeit plus den jeweiligen Zuschlägen vergütet werden.

– Anspruch auf bezahlte Fort- und Weiterbildung nach unseren Anforderungen und Wünschen.

Was ist die FAU?

Die FAU (Freie Arbeiter*innen Union) ist eine 1977 gegründete Gewerkschaftsföderation in Deutschland, die seit Jahren für eine kämpferische und basisdemokratische Alternative zu den deutschen Zentralgewerkschaften und in der Tradition des Anarcho-Syndikalismus steht.

In der FAU haben sich unabhängige lokale Gewerkschaften (Syndikate) zusammengeschlossen. Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Gewerkschaften ist, wie wir uns organisieren. In der FAU werden alle wichtigen Entscheidungen in Vollversammlungen und auf Delegiertentreffen von der Basis getroffen. So sind Funktionsträger*innen und Delegierte weisungsgebunden und lediglich ausführende Organe. Die Mitglieder der FAU setzen sich gemeinsam für die Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen ein. Dies geschieht neben Arbeitskämpfen und Betriebsarbeit auch durch Kultur- und Bildungsarbeit sowie Solidarität und gegenseitige Hilfe im Alltag. Die FAU beteiligt sich an Bündnissen und sozialen Bewegungen, die ähnliche Ziele verfolgen.

REGION SÜD | SOZIAL- UND ERZIEHUNGSDIENST

fau-sued-sue@fau.org | www.fau.org

Öffentlicher Dienst im Streik – Hinweise für FAU-Mitglieder und Unorganisierte

Aktuell befinden sich die DGB-Gewerkschaften in Tarifauseinandersetzungen um den Tarifvertrag Öffentlicher Dienst der Länder. Im Zuge dessen wird bis zur nächsten Verhandlungsrunde zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen.

Die FAU Stuttgart beteiligt sich wie andere Syndikate kritisch-solidarisch an den Streiks. Mitglieder haben Anspruch auf Streikgeld, sofern sie an den Kundgebungen teilnehmen. Informiert euch über Höhe und Auszahlung bitte beim Syndikat.

In Stuttgart finden am Montag, den 25.02. ganztägig Aktionen statt. Dort wird es einen kleinen FAU-Block geben. Kommt gerne mit Fahnen und Westen. Unorganisierte können ebenfalls dem Streikaufruf folgen, informiert euch über die Rechtslage bitte per Mail ans Syndikat.

07:00 Uhr.: Öffnung Streiklokal (Willi – Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stgt.)
09:00 Uhr: Streikversammlung
10:45 Uhr: Aufstellung zur Demo
11:00 Uhr: Start Demonstration
12:00 Uhr: Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz

Aufruf zum internationalen Frauenkampftag

 

Seit 1921 findet der internationale Frauenkampftag am 8. März statt. Damals wie heute kämpfen an diesem Tag Frauen weltweit gegen Unterdrückung, für Gleichberechtigung und Emanzipation. Nun feiert dieses Jahr zwar das allgemeine Wahlrecht auch für Frauen Jubiläum aber von Gleichberechtigung ist unsere Gesellschaft totzdem noch weit entfernt.

Kämpft mit uns und vielen anderen Frauen weltweit gemeinsam am 8. März für die Befreiung der Frau!

Es finden ab 16:30 Uhr Aktionen auf dem Schlossplatz statt und um 17:30 beginnt dort die Demo.

Hier gehts zum Aufruf des Frauenbündnis Stuttgart.

Eine Broschüre zu rechtlichen Fragen und Handlungsoptionen rund um den Frauenstreik findet Ihr bei der FAU Dresden.

English:

Take to the streets on 8th March!

As every year, the international women’s day will be celebrated on March 8. The date is marked by women who fight against oppression, for equality and women’s liberation.

Fight with us and millions of other women worldwide.

Actions will take place on Schlossplatz from 4:30 pm, the demonstration will begin there at 5:30 pm.

Français:

Appel à manifester pour la journée internationale des luttes des femmes!

Mobilisons-nous ensemble contre l’oppression, contre le patriarcat et pour la liberation de la femme!

Départ: Vendredi 8 mars à 16h30 à Schlossplatz, la manifestation commence à 17h30.

Am 24.11. auf die Strasse gegen Gewalt an Frauen!

Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. An diesem Tag gehen weltweit Frauen auf die Straße, um gegen jegliche Form der Diskriminierung sowie psychische und körperliche Gewalt gegenüber Frauen zu protestieren und über die Ausmaße aufzuklären.

Auch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erleben Frauen überdurchschnittlich oft. Jedoch wird gerade dort oft geschwiegen, sei es aus Angst, schlecht aufzufallen oder aus Scham. Denn kaum ein Thema wird in der Arbeitswelt mit solch einem starken Tabu belegt.

Gegen Sexismus (nicht nur am Arbeitsplatz) vorzugehen ist nicht nur eine wichtige Aufgabe im Hier und Jetzt, sondern ein Bestandteil einer Emanzipation, die wir als Lohnabhängige nur gemeinsam angehen können. Wir müssen uns unserer Verantwortung bewusst sein und Respekt für uns und unsere KollegInnen einfordern.

Zu diesem Zweck wollen wir am Samstag, den 24. November (einen Tag vor dem 25. November) gemeinsam mit dem Frauenbündnis Stuttgart auf die Strasse gehen und rufen unsere Mitglieder zur Teilnahme an den Aktionen auf:

Samstag 24. November 2018, Rotebühlplatz in Stuttgart
16.00 Uhr Infotische
17.00 Uhr Kundgebung
18.00 Uhr Demonstration

Wir sehn uns auf der Straße!

Am 1. Mai auf die Straße

1886 kämpften ArbeiterInnen in Chicago für den 8‑Stunden Tag und legten damit den Grundstein für den 1. Mai als internationalen Arbeiterkampftag. Mehr als 100 Jahre später gehen wir als Lohnabhängige noch immer gegen sich verschlechternde Arbeits- und Lebens­bedingungen auf die Straße. Befristete Arbeits­verträge, Leiharbeit, Scheinselbstständigkeit oder Mini­jobs sind durch den sich in der Krise befindenden Kapitalismus heute genauso an der Tagesordnung wie Hartz IV und Co. Um Vereinzelung und Spaltung zu überwinden, müssen wir als Klasse der Lohnabhängigen zusammenstehen. Darum: Organisier Dich und kämpfe mit uns für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Kapitalismus und Unterdrückung!

Ob Leiharbeit, Befristung oder Minijob – Beschissene Arbeitsverhältnisse bekämpfen!
Wir sehn uns auf der Straße!

Termine

Gewerkschaftsdemo: 10 Uhr Marienplatz
Revolutionäre Demo: 11 Uhr 30 Schlossplatz
Jeweils bei den schwarz-roten Fahnen.

Ab 14 Uhr 1. Mai-Fest im Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125 (U9-Haltestelle Raitelsberg)

Zugtreffpunkt

Tübingen Hauptbahnhof 8:25 am Gleis 2

Vorträge im Vorfeld

Wir organisieren am 17.4. in Ludwigsburg, am 19.4. in Reutlingen und am 27.4. in Stuttgart Vorträge zum Thema »Warum gehen wir am 1. Mai auf die Straße?«.

Weitere Aufrufe

Die FAU Stuttgart unterstützt zudem den Aufruf des Bündnisses für den Revolutionären 1. Mai und den Stadtteilaufruf für Stuttgart-Ost.

Auf die Straße gegen Rechts!

Die FAU Stuttgart ruft auf, sich an der Demonstration von Stuttgart gegen Rechts  am 23. September gegen die AfD zu beteiligen.

Der Aufruf von Stuttgart gegen Rechts:

Im Herbst 2017 wird ein neuer Bundestag gewählt. Zu befürchten ist: Im neuen Parlament wird mit der selbsternannten „Alternative für Deutschland“ das erste Mal eine explizit rechtspopulistische Kraft vertreten sein. Den Sprung über die 5-Prozent-Hürde verdankt die Partei ihrer Rolle als Sprachrohr des gesellschaftlichen Rechtsrucks der vergangenen Jahre.
Statt echte Lösungen für berechtigte Ängste und Sorgen der Menschen anzubieten, kanalisieren AfD und Co. diese in Wut gegen Menschen, die selbst nur Verlierer*innen der gesellschaftlichen Verhältnisse sind: Geflüchtete, wirtschaftlich Schwache, ohnehin Unterdrückte und Minderheiten. So wird ein gesellschaftliches Klima geschaffen, in dem rechte Denkweisen wieder Konjunktur haben.
Die offen rassistische Hetze der AfD ist dabei nur die reaktionäre Spitze eines Eisbergs, der bis in weite Teile der Gesellschaft hineinreicht und auch vor Parteigrenzen keinen Halt macht. Ob Asylgesetzverschärfung oder „Nafri“-Debatte: Immer wieder wird das, was von Rechtsaußen eingefordert wird, letztlich realpolitisch umgesetzt.
Am 23. September 2017, einen Tag vor der Wahl, werden wir auf Stuttgarts Straßen zeigen, dass wir den gesellschaftlichen Rechtsruck nicht unwidersprochen hinnehmen. Spaltung und rechte Hetze sind keine Lösung für soziale Probleme – im Gegenteil. Nur gemeinsam können wir ein solidarisches Miteinander gestalten und so den plumpen Phrasen von Rechts etwas entgegen setzen.

Am 1. Mai auf die Straße!

Der 1. Mai ist der internationale Kampftag der Arbeiterklasse. Seit 1886 gehen Arbeiter und Arbeiterinnen auf die Straße um ihre Rechte zu verteidigen und den sozialen Fortschritt durchzusetzen. Auch dieses Jahr mobilisiert in Stuttgart die revolutionäre Arbeiterbewegung gegen Rechtsruck, Kriegstreiberei und Sozialabbau. Die Freie Arbeiterinnen und Arbeiter Union Stuttgart ruft alle Lohnabhängigen dazu auf, die Spaltung der Arbeiterklasse zu überwinden und eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung zu erkämpfen. Organisier dich und kämpfe gegen das Kapital!

Solidarität statt Spaltung! Lohnarbeit abschaffen!

10:00 Gewerkschaftsdemo (Marienplatz)
11:30 Revolutionäre Demonstration (Schlossplatz)
Anschließend 1. Mai Fest im Stadtteilzentrum Gasparitsch (Rotenberg Str. 125)
16:00 Vorstellungsvortrag der FAU Stuttgart im Stadtteilzentrum Gasparitsch

Am 1. Mai auf die Straße!

Seit über 100 Jahren gilt der 1. Mai weltweit als Kampftag der Arbeiterklasse und wird auch heute in vielen Städten gefeiert. Doch es gibt wenig zu feiern, denn das allmächtige Lohnsystem besteht weiterhin, die Ausbeutung und Unterdrückung scheinen stärker denn je und viele haben die Aussicht auf ein Leben jenseits des Kapitalismus verloren.

Wir geben uns nicht mit den mickrigen Mög­lichkeiten im Kapitalismus zufrieden, sondern streben eine gesell­schaftliche Veränderung an und wollen durch solidarisches Miteinander unsere Lebensbedingungen verbessern.

Wir nutzen diesen Tag, um als Lohnabhängige unsere konkreten Forderungen gemeinsam gegen die Herr­schenden zu erkämpfen. So wurde in den USA 1886 und in Frankreich 1906 der 8-Stundentag dank den Mobi­lisierungen zum 1. Mai durchgesetzt.

Deshalb rufen wir alle Menschen auf, sich gegen die Zumutungen des Kapitalismus zu wehren und ge­meinsam mit uns am 1. Mai ein besseres Leben zu erkämpfen.

Auf die Barrikaden für ein würdiges Leben!

10 Uhr Marienplatz Gewerkschaftsdemo
Bei den schwarz-roten Fahnen

11 Uhr 30 Schillerplatz Revolutionäre Demo
Bei den schwarz-roten Fahnen

16 Uhr Stadtteilzentrum Gasparitsch
FAU Vorstellung