1886 kämpften ArbeiterInnen in Chicago für den 8‑Stunden Tag und legten damit den Grundstein für den 1. Mai als internationalen Arbeiterkampftag. Mehr als 100 Jahre später gehen wir als Lohnabhängige noch immer gegen sich verschlechternde Arbeits- und Lebensbedingungen auf die Straße. Befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, Scheinselbstständigkeit oder Minijobs sind durch den sich in der Krise befindenden Kapitalismus heute genauso an der Tagesordnung wie Hartz IV und Co. Um Vereinzelung und Spaltung zu überwinden, müssen wir als Klasse der Lohnabhängigen zusammenstehen. Darum: Organisier Dich und kämpfe mit uns für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Kapitalismus und Unterdrückung!
Ob Leiharbeit, Befristung oder Minijob – Beschissene Arbeitsverhältnisse bekämpfen!
Wir sehn uns auf der Straße!
Termine
Gewerkschaftsdemo: 10 Uhr Marienplatz
Revolutionäre Demo: 11 Uhr 30 Schlossplatz
Jeweils bei den schwarz-roten Fahnen.
Ab 14 Uhr 1. Mai-Fest im Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125 (U9-Haltestelle Raitelsberg)
Zugtreffpunkt
Tübingen Hauptbahnhof 8:25 am Gleis 2
Vorträge im Vorfeld
Wir organisieren am 17.4. in Ludwigsburg, am 19.4. in Reutlingen und am 27.4. in Stuttgart Vorträge zum Thema »Warum gehen wir am 1. Mai auf die Straße?«.
Weitere Aufrufe
Die FAU Stuttgart unterstützt zudem den Aufruf des Bündnisses für den Revolutionären 1. Mai und den Stadtteilaufruf für Stuttgart-Ost.