Seit über 100 Jahren gilt der 1. Mai weltweit als Kampftag der Arbeiterklasse und wird auch heute in vielen Städten gefeiert. Doch es gibt wenig zu feiern, denn das allmächtige Lohnsystem besteht weiterhin, die Ausbeutung und Unterdrückung scheinen stärker denn je und viele haben die Aussicht auf ein Leben jenseits des Kapitalismus verloren.
Wir geben uns nicht mit den mickrigen Möglichkeiten im Kapitalismus zufrieden, sondern streben eine gesellschaftliche Veränderung an und wollen durch solidarisches Miteinander unsere Lebensbedingungen verbessern.
Wir nutzen diesen Tag, um als Lohnabhängige unsere konkreten Forderungen gemeinsam gegen die Herrschenden zu erkämpfen. So wurde in den USA 1886 und in Frankreich 1906 der 8-Stundentag dank den Mobilisierungen zum 1. Mai durchgesetzt.
Deshalb rufen wir alle Menschen auf, sich gegen die Zumutungen des Kapitalismus zu wehren und gemeinsam mit uns am 1. Mai ein besseres Leben zu erkämpfen.
Auf die Barrikaden für ein würdiges Leben!
10 Uhr Marienplatz Gewerkschaftsdemo
Bei den schwarz-roten Fahnen
11 Uhr 30 Schillerplatz Revolutionäre Demo
Bei den schwarz-roten Fahnen
16 Uhr Stadtteilzentrum Gasparitsch
FAU Vorstellung